Literaturliste für Adoptierte

  Adoption, Länder, Literatur, PDF`s auf einen Blick
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Deutschlands Wiederkehr von Peter Bender

Eine ungeteilte Nachkriegsgeschichte 1945-1990. Der bekannte Journalist und Historiker Peter Bender hat erstmals die Geschichte der beiden deutschen Staaten zu einer Geschichte Deutschlands zusammengedacht.

 

 

 

 

Er berücksichtigt die DDR im gleichen Maße wie die Bundesrepublik, seine Fragen gelten Deutschland, das »mehr ist als die Summe seiner Teile«.Als Zeitzeuge, der den gesamten Prozess beruflich mitverfolgt hat, gelingt ihm eine besonders lebendige, kenntnisreiche und anschauliche Darstellung.
Deutschlands Wiederkehr

 

 

 

 

Orte des Erinnerns von Anne Kaminsky

Mehr als 600 Denkmäler, Gedenkzeichen, Museen und Gedenkstätten erinnern mittlerweile in der gesamten Bundesrepublik an die kommunistische Diktatur in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR.

Sie sind Ausdruck der vielfältigen Erinnerung an das geschehene Unrecht, an Verfolgung und Repression, an die deutsche Teilung und ihre Folgen.

Sie erinnern aber auch an den Mut und die Zivilcourage derjenigen, die sich in den vier Jahrzehnten dieser Diktatur widersetzten und dazu beitrugen, dass diese mit der friedlichen Revolution vom Herbst 1989 überwunden werden konnte.

Die Bandbreite der Orte reicht von Gedenkstätten und Museen, Dokumentationszentren und
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Nur raus hier!: 18 Geschichten von der Flucht aus der DDR. 18 Geschichten gegen das Vergessen

von Jochen Brenner(Autor), Florian Bickmeyer(Autor), Stefan Krücken(Autor), Andree Kaiser (Fotograf)
Ballon über den Todesstreifen. Einige schafften es.

 

Andere büßten dafür in den Gefängnissen der Staatssicherheit. Fotograf und Pulitzer-Preisträger Andree Kaiser ist einer von ihnen.

Zum ersten Mal berichtet er von seinen Jahren in Haft und zeigt nie veröffentlichte Aufnahmen aus der berüchtigten Haftanstalt Hohenschönhausen.

Er porträtiert Menschen, die bereit waren, für ihre Freiheit ...

Nur raus hier

 

 

 

 

Die Schleife an Stalins Bart. Ein Mädchenstreich, acht Jahre Haft und die Zeit danach von Erika Riemann

 

 

 

Die Geschichte einer gestohlenen Jugend und einer Befreiung aus den Mauern des Schweigens. „Ich hatte immer das Gefühl, gegen eine Wand zu laufen“, sagte Erika Riemann in einem 1991 in der Frankfurter Rundschau erschienenen Porträt. Erst heute hat sie die Sprache gefunden, um über ihre Erlebnisse zu berichten. Sommer 1945 im thüringischen Mühlhausen: Erika Riemann ist vierzehn Jahre alt, als sie eines Tages mit ein paar anderen Jugendlichen ihre gerade wieder hergerichtete Schule…
Die Schleife an Stalins Bart

 

 

 

 

Seidentochter – Ein Adoptivkind findet seine leiblichen Eltern von Anneli Schinkel

 

 

 

Eine Buchrezension von Christine van Roßum im Rahmen des Literaturforums des ASBE Programms. Auf der Suche nach einem geeigneten Buch für meine Rezension bin ich über verschiedene Romane und Ratgeber, die sich mit der koreanischen Kultur beschäftigen, gestolpert.
Aber bei vielen dieser Bücher bekam ich den Eindruck, dass die Autoren Südkorea aus einer anderen Perspektive betrachten als ich es momentan vor meinem ersten Aufenthalt in diesem Land tue.

Ich wollte ein Buch lesen, das mir die…
Auf der Suche nach den Wurzeln in die Mongolei

 

 

 

 

Tränen aus Eis oder Das gestohlene Leben von Eva Siebenherz

 

TRÄNEN AUS EIS ist das bemerkenswerte Manuskript einer Frau, die nichts erfunden, sondern alles durchlebt hat, worüber sie schreibt.

Das Interesse der Deutschen an den Aktivitäten des DDR-Regimes und dem damit verbundenen Schicksal betroffener Bürger wurde mit dem überaus erfolgreichen und inzwischen Oskar®-prämierten Kinofilm „Das Leben der Anderen“ deutlich.

Andere schockierende Machenschaften, wie Zwangsadoptionen in der DDR, um die in diesem Buch geht, sind jedoch immer
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Ein paar Brocken Heimat

 

Irina Müller wurde als Seo Aeran geboren. Wie Tausende von südkoreanischen Kindern wurde auch sie zur Adoption freigegeben. Auf der Suche nach ihren Wurzeln reiste Müller zurück in das Land, das ihre Heimat hätte sein können.
Eine Identitätssuche als Heilungsprozess, der auch neue Verletzungen bringt. Mit 29 Jahren reiste Irina Müller erstmals nach Korea.
Nach vielen Tausend Flugmeilen stand sie vor dem Zentrum «Holt International Children’s Services». Pfarrer Kim Do-Hyun, der in…
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DDR – Ein schwerer Weg von Manuela Polaszczyk (Autor)

 

Ein schwerer Weg von Manuela Polaszczyk ist ein authentischer Bericht aus dem Leben dieser Frau. Manuela Polaszczyk versucht mit ihrem Buch die öffentliche Diskussion zu diesen Themen zu verstärken. Die Autorin ist eine nicht zu verkennende authentische Stimme. Um unbedingte Wahrheit bemüht, scheut sie sich nicht vor unbequemer Selbsterkenntnis. DDR- Ein schwerer Weg ist ein bemerkenswertes Buch einer Frau, die nichts erfunden, sondern alles auf schreckliche Weise durchlebt hat. Milieustudien der DDR, Schwere Schicksalsschläge, fingierte Anschuldigungen, erhellen die Grausamkeit der DDR-Diktatur.

Hier wird die DDR nicht mystifiziert dargestellt. Hier findet man den wahrhaftigen Blick von Zeitzeugen. Das Buch DDR-Ein schwerer Weg erscheint im Gabriele Schäfer Verlag. Es ist nicht nur eine spannende eindringliche Geschichte einer Frau über Bespitzelung und Inhaftierung. Es lässt auch eine grundtiefe Ehrlichkeit spüren, eine Offenheit, die fast weh tut. Die Sprache, die verwendet wird, ist unkompliziert.

DDR – Ein schwerer Weg

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