Abgebende Mütter

In unserer Gesellschaft werden abgebende Mütter oftmals ausgegrenzt und diskriminiert, da dies in der Vergangenheit gegen die christliche Moral verstieß.
Heute hält man den Müttern vor, dass sie vermutlich keine Verhütungsmittel verwenden, oder nicht verantwortungsvoll damit umgehen.
Oftmals entziehen sich die Väter der Verantwortung ihrer außerehelichen Sexualität, sie drängen zur Abtreibung, anstatt mit der werdenden Mutter nach Lösungen zu suchen.
Sollte die werdende Mutter dann nicht darauf eingehen, ist meist das Ende der Beziehung vorprogrammiert.
Einige Frauen fühlen sich allein für die Verhütung sowie auch für die Schwangerschaft verantwortlich, da die Väter sich dafür nicht verantwortlich fühlen.
„Das ist die Sache der Frau“ – ihrer Meinung nach.
Aus diesen Gründen werden diese Kinder meist zu Adoption freigegeben.
Aber bei weitem sind nicht alle Väter so verantwortungslos, oftmals ist die wirtschaftliche Basis einfach nicht gegeben.
Geht es der Mutter ebenso, kommt es meist zur Adoptionsfreigabe des Kindes.
Die fehlende notwendige Beratung der Jugendämter trägt seinen Teil dazu bei.
Deshalb geben die Mütter ihre Kinder meist nicht freiwillig ab, sie werden vom Partner, den Eltern oder dem Jugendamt dazu gedrängt.
Es fehlt an der nötigen Beratung durch die Jugendämter, um nach geeigneten Lösungen zu finden.

Autor: Eva Siebenherz

Jedes Schicksal ist Einzigartig! – Deshalb Respekt!